Was andere zu diesem Spiel meinen
"Jenseits von Theben überzeugt auf der ganzen Linie. Besonders faszinierend ist der lebensnahe Ablauf, der uns intuitiv an das Spiel heranführt, ebenso wie die Zeitleiste: Am Zug ist immer der Spieler, der am weitesten hinten steht. Das ist logisch."
Joachim Wollschläger im Handelsblatt 2007
"Je mehr Wissen man über eine Grabungsstätte besitzt, desto höher sind die Chancen auf eine erfolgreiche Grabung. Beim Graben sind allerdings starke Nerven gefragt. Die Fundstücke werden blind aus Stoffbeuteln gezogen, in denen auch viele Nieten liegen. Glück und Misserfolg liegen also eng neben einander."
Aus der Nominierungsbegründung der Jury Spiel des Jahres 2007
"Jenseits von Theben ist ein Erlebnis von vorne bis hinten. Das ist wohl mit ein Grund, weshalb das zuerst im Eigenverlag erschienene Spiel nun eine Großauflage bei Queen Games verzeichnen kann. Die Masse geht aber nicht automatisch zu Lasten der Qualität; viel mehr wurde dem Spiel eine tolle Ausstattung spendiert."
Christoph Ledinger auf Spieletest 2007
"Die Entscheidung, wann jeweils ein idealer Zeitpunkt für Ausgrabungsaktivitäten ist, birgt nach Beherrschen der Spielmöglichkeiten den Spannungshöhepunkt. Hier hat im Vergleich zur im Eigenverlag des Autors erschienenen Version die Queen-Ausgabe Lockvögel in Form von ausliegenden Schatzplättchen bei den Grabungsgebieten gesetzt. Diese verleiten den einen oder anderen dazu, auch mit geringen Aussichten auf Erfolg einen Ausgrabungsversuch zu unternehmen. Schnell ist dann eine Kettenreaktion losgetreten, wenn der erste Spieler „die Nerven verliert“. Auf einen Schlag wird gebuddelt, was das Zeug hält."
"Jenseits von Theben hat uns bereits nach der ersten Testrunde sofort begeistert und diese Begeisterung hat bis jetzt noch nicht nachgelassen … schätze, das ist ein wirklich gutes Zeichen. Beim Spielreiz war also nichts anderes als die Höchstwertung zu vergeben... volle 6 Punkte..."
"… selbst wenn das Spiel in der Neuerscheinung bei Queen Games nur wenige Änderungen erfuhr, so hat es doch erst diese Fassung geschafft, die Knobelritter derart zu begeistern, dass sie es unbedingt in der "Hall of Games" sehen wollen. (…) Vor allem aber - und daran merkt man, wie auch das Auge "mitspielt" - ist Jenseits von Theben von Queen Games nun ein richtiger optischer Leckerbissen. Nicht nur die Grafik ist jetzt absolut professionell und attraktiv, das prakitsche "Chronokel" und die deutlich besser zu den Ausgrabungen passenden Grabbelsäckchen führten auch zu einer Verbessserung in der Handhabung. Insgesamt ein tolles Spiel, welches völlig zurecht zum Spiel des Jahres 2007 nominiert wurde."
Franky Bayer in
"Da ist vor allem der Zeitfaktor, der zum Realitiätsgehalt beiträgt … Die Spielreihenfolge wird ebenfalls über diese Zeitleiste geregelt. Wer noch Zeit hat, darf agieren, auch mehrmals hintereinander. Dieses für das Spiel wichtige Steuerungselement passt wunderbar zur Spielgeschichte und gibt Jenseits von Theben eine ganz eigene Dynamik."
Wieland Herold in spielbox 2007/3
"Aufwändig ausgestattetes Spiel, viele Facetten ermöglichen einen variablen Spielablauf."
Helge Andersen in TOYS 2007/9
"Zuerst dauerte Jenseits von Theben geschlagene zwei Stunden. Heute schaffe ich das in 90 Minuten. Für ein eher strategisches Spiel wäre dies eine angemessene Zeit, aber für ein glücksorientiertes Spiel? Ich jedenfalls habe mich hier noch nie gelangweilt."