Die beiden Salzburger Wolfgang Ebner und Andrea Kloiber, die acht Monate lang in der Sahara als Geiseln gehalten wurden und dieser Tage frei kamen, gaben nun erste Details ihrer Gefangenschaft bekannt. In den ersten Wochen hätten Kloiber und Ebner die meiste Zeit auf dem Boden liegen müssen. Rund vier Quadratmeter habe man ihnen zugestanden. Ein Kartenspiel sei der einzige Weg gewesen, um "in der Eintönigkeit geistig fit zu bleiben".
Die Kidnapper hätten ihnen erst die Spielkarten wegnehmen wollen, weil sie als radikale Muslime die bildliche Darstellung von Menschen ablehnen, berichtet die Tageszeitung "Kurier", dann durften sie aber doch weiterspielen. Um welches Spiel es sich handelte, ist nicht bekannt.
Sahara-Geiseln: Karten als Ablenkung
- Kategorie: Archiv 2008
- Read Time: 1 min
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Manuel Wukits, Spielepromoter
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