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Das bringt Bewegung in die Branche, die die Wett- und Spielleidenschaft der Menschen übers Internet befriedigt: Der Europäische Gerichtshof [EuGH] hat heute in einem mit Spannung erwarteten Urteil Strafen gegen ausländische Anbieter von Internet-Wetten als EU-rechtswidrig anerkannt. Anlassfall war die Klage eines Wettanbieters, dem der italienische Staat die Glücksspielkonzession verweigert hatte.
Damit stärkt das Gericht die Position privater Wettbanbieter wie etwa bwin. Die bwin-Aktie legte nach Urteilsverkündung heute innerhalb von wenigen Minuten an der Frankfurter Börse um 15,9 Prozent zu.
Das Urteil dürfte auch Folgen für den Markt in Deutschland haben. Dort hatten 15 der 16 Bundesländer im vergangenen Dezember einen Staatsvertrag gebilligt, wonach Lotterien, Sportwetten und Spielbanken in Deutschland für weitere vier Jahre nur Sache der Länder sein dürfen und private Internet-Angebote weitgehend verboten werden.
Lego bringt 2008 neues Onlinespiel
Spielzeughersteller Lego versucht seit Jahren auch im digitalen Zeitalter Kunden für seine bunten Bausteine zu begeistern. Nach einem ersten Computerspielerfolg mit der Star Wars-Reihe, wird 2008 ein Onlinespiel escheinen, das mehrere Spieler untereinander verbindet. Wie das Unternehmen verlauten ließ, arbeitet man mit dem Spielehersteller NetDevil zusammen und im Mittelpunkt sollen die bekannten Lego-Steine stehen. Genauere Angaben wollten die Dänen bisher nicht machen.
Phalanx-Spiele im Vertrieb von Pro Ludo
In Deutschland übernimmt ab sofort Pro Ludo den Vertrieb des auf Historienspiele spezialisierten holländischen Verlags Phalanx.
Mit "Basketcard"-Versuch gescheitert
Der Deutsche Frank Herbst ist bei "Wetten dass …?" mit seinem Versuch gescheitert, 25 ganz normale Spielkarten wie ein Basketballspieler in den 4,60 Meter entfernten Korb zu werfen. Statt 25 von 54 Karten landeten nur 21 im Korb.
Musik für Spiele auf iTunes
Der Computerspielhersteller Electronic Arts (EA) bietet in den USA ab sofort Musik über iTunes an. Den Gamefreaks soll ermöglicht werden, Musik, die im Hintergrund von Spielen läuft, auf bequemem Weg als reinen Songtitel zu erwerben. EA hat dazu einen eigenen Bereich auf seiner Webseite geschaffen, wo jene Games gelistet werden, deren Begleitsongs über Apple iTunes angeboten werden. Direkte Linkverbindungen führen den User in den Musik-Store, wo er dann die einzelnen Songs auswählen kann.
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