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Konsolenmarkt zweistellig gewachsen
Der deutsche Markt für Konsolenspiele ist 2006 zweistellig gewachsen. Im Vergleich zum Vorjahr steigerten sich die Umsätze um 11,4 Prozent auf mehr als 428 Mio. Euro, wie die Media Control GfK bekannt gab. Insgesamt gingen 12,5 Mio. Konsolenspiele über die Ladentische. Besonders im Trend lagen Denkspiele, bei denen "Dr. Kawashima's Brains Training" für den Nintendo DS am erfolgreichsten war. Trotz eines Minus von sechs Prozent bei den Marktanteilen, ist Sonys Playstation 2 (PS2) die dominante Konsole. Ihr Marktanteil betrug im vergangenen Jahr 47 Prozent. Am beliebtesten war 2006 auf der PS2 "FIFA 07" gefolgt von dem Racer-Game "Need For Speed Carbon".
Mobile Games stagnieren
Am deutschen Mobile-Games-Markt hat sich im vergangenen Jahr kaum etwas getan. Der Anteil der Vertragshandykunden, die einmal im Monat ein Videospiel auf ihr Mobilfunkgerät heruntergeladen haben, blieb im zweiten Halbjahr im Vergleich zum ersten unverändert bei 2,6 Prozent. Zum Vergleich: In Spanien wuchs der Anteil auf 5,2 Prozent gegenüber 4,8 Prozent im ersten Halbjahr.
Killerspiele: Mehrheit der Internetuser gegen Verbot
Eine große Mehrheit der deutschen Internetuser ist gegen ein Verbot von gewaltvollen Videospielen. 70 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass ein Verbot der Killerspiele Jugendliche nicht weniger gewalttätig machen würde, wie eine Umfrage des Webhosters Strato AG unter 27.000 Internetusern ergeben hat. Im Gegensatz dazu sehen laut einer Studie des Allensbacher Instituts fürDemoskopieforschung 65 Prozent der Gesamtbevölkerung einen Zusammenhang zwischen Gewaltdarstellungen im Fernsehen und in Videospielen.
PS3: 30 Spiele zum Start
Zum Verkaufsstart von Sony Playstation3 in Europa am 23. März werden 30 Spieletitel erhältlich sein, darunter auch die bereits in Japan und den USA von Sony veröffentlichten Spiele "Resistance: Fall of Man", "MotorStorm", "Formel Eins Championship Edition" oder "Ridge Racer 7". Zudem gibt es die Möglichkeit weitere Games über das Netzwerk auf die Konsole zu laden.
Kinder sehen weniger fern
Super RTL ist nach wie vor der beliebteste Fernsehsender der Kinder und hält bei einem Marktanteil von 27,5 Prozent in der Zielgruppe der 3- bis 13-Jährigen. Dagegen liegt Ki.Ka mit 15,5 Prozent deutlich abgeschlagen und der relativ neue Sender Nick erreicht nur einen Anteil von 6,5 Prozent. 2006 ist die durchschnittliche Fernsehnutzung der Kinder in Deutschland erstmals um eine Minute pro Tag zurückgegangen.
Faulheit treibt Glücksspieler ins Internet
Das Online-Glücksspiel lebt vorwiegend von der Faulheit der User. Im Zuge einer aktuellen Studie des Selbstregulierungsorgans eCOGRA wurden von den Nutzern Bequemlichkeit und Erreichbarkeit neben Spaß und Spannung als beste Eigenschaft am Online-Glücksspiel genannt. Geld spielt natürlich auch eine Rolle, auf lange Sicht geht es den Gamblern aber nicht um Gewinne, sondern vielmehr um den Unterhaltungswert. Online-Glücksspieler sehen demnach ihre Aktivitäten kaum als Einnahmequelle, häufig aber als Freizeitbeschäftigung. Am meisten Zulauf verzeichnen derzeit Online-Pokerspiele. 89,7 Prozent der Internetgambler spielen von Zuhause aus und das meist am Abend.
Luxus-Kindergarten mit Bodyguard und Sauna
Ein 700 Quadratmeter großer Prachtbau in Potsdam steht ab 20. Februar unter dem Namen "Villa Ritz" als Luxus-Kindergarten für den Nachwuchs einer gut situierten Klientel bereit. Bei einem gestaffelten Monatsbeitrag von bis zu 950 Euro für das Betreuungsangebot mit Bodyguard und Sauna haben die Initiatoren der noblen Tagesstätte bislang 20 feste Anmeldungen vorliegen - von Juristen, Ärzten oder Diplomaten. Auch einige Prominente, die gerne ungenannt bleiben wollen, nutzen künftig den "Kita"-Betrieb unweit der Villen von TV-Moderator Günther Jauch oder Modeschöpfer Wolfgang Joop. Die maximale Kapazität soll bei rund 45 Plätzen für Kinder bis sechs Jahre liegen. Insgesamt acht Gesellschafter sind vom Erfolg der Konzeption überzeugt und investierten in das Projekt vor der Eröffnung insgesamt 500.000 Euro.
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… gemeinsame Zeit mitanander am Tisch.