Am Wiener Games College ist Halbzeit: Die ersten Spiele wurden vorgestellt.
Nach den ersten beiden Semestern haben Studenten am Wiener Games College Studenten ihre ersten Entwicklungen präsentiert. Wie der ORF-Onlinedienst "futurezone" berichtet, sei "HexagonWars" ein rundenbasiertes Strategiespiel für zwei bis vier Spieler, bei dem es darum geht, wer als Letzter überlebt. Als zweites Spiel wurde mit "Magic Strife" ein Fantasy-Actionspiel für zwei bis vier Spieler vorgestellt, bei dem die Teilnehmer aus der Vogelperspektive um lebenswichtiges "Mana" spielen: Jeder Spieler hat fünf Lebenspunkte und muss seine Widersacher mit gezielten magischen Schüssen treffen, um so Manapunkte zu erhalten.
In Zukunft können die Studenten durch eine Kooperation mit der Donau-Uni Krems auch den Abschluss mit einem Master of Art absolvieren.
22 Studenten zum Beginn
Im September 2006 war mit dem Wiener Games College erstmals eine Ausbildung für den Beruf des Spieleentwicklers gestartet. In vier Semestern sollen die Teilnehmer alle notwendigen Grundlagen für einen qualifizierten Job in der Spieleindustrie lernen.
Die private Einrichtung zu besuchen ist nicht gerade billig: 13.800 Euro beträgt die Kursgebühr für alle vier Semester. Derzeit sind 22 Studenten am Games College eingeschrieben. Für den Herbst hätten sich bereits 20 Schüler eingeschrieben, so Direktor Richard Hallwirth.
Das Studium "Das Betätigungsfeld in der interaktiven Entertainment Branche ist enorm. Aus Erfahrung wissen wir, dass es vor allem bei Jugendlichen, die sich für dieses Berufsbild interessieren, oft noch an der Einschätzung ihrer Fähigkeiten und Stärken fehlt. Aus diesem Grund ist es beim Games College nicht notwendig, sich von Anfang an für eine bestimmte Fachrichtung zu entscheiden. Aus der Beschreibung des Games College Wien |

