Buchstabensalat
Das beste unter den kleinen Wörterspielen.
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Einfach und einfach gut: Aus den 16 Buchstabenwürfeln, die durch Schütteln in den Raster gefallen sind, möglichst viele Wörter bilden. |
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Die Spielwiese wagte es, bei der Vorstellung auf der Nürnberger Spielwarenmesse das Design hässlich zu nennen. "Nicht hässlich
Retro!" wurde sie eines Besseren belehrt. Aha. Nun, 1989 war es, als Boggle das erste Mal erschien. Insofern stimmt das mit dem Rückwärtsgewandten.
Das Spiel ist das gleich gute geblieben und über die Aufmachung kann man verschiedener Meinung sein. Die Spielregeln sind denkbar einfach: 16 Buchstabenwürfel werden unter einer Plexiglaskuppel geschüttelt, wenn alle in einem Raster zum Stillstand gekommen sind, geht es darum, innerhalb von drei Minuten so viele Wörter zu entdecken als möglich, die aus benachbarten Buchstabenwürfeln gebildet werden können. Je länger ein Wort ist, das in dem Buchstabensalat gefunden wurde, umso mehr Punkte erhält man dafür.
Die Wörter hat jeder zuvor für sich auf einem Blatt notiert, während die beigelegte Sanduhr rieselte.
Mehr ist eigentlich gar nicht dazu zu sagen. Es ist einfach und einfach gut. Und es ist gut, dass es Boggle wieder gibt.
Test 882: Boggle
- Buchstabenspiel für 2 und mehr Spieler ab 8 Jahre bei Parker
- Unter einer Plexiglaskuppel werden 16 Buchstabenwürfel geschüttelt. Aus den oben liegenden Buchstaben sind möglichst viele Wörter zu bilden.
- Thema/Umfeld: abstrakt
- Spielreiz: für Wörterfans sehr hoch, für den Rest durchschnittlich
- Material: gut
- Ca.-Preis: 15,– €