RÜCKKEHR. Speed-Autor Reinhard Staupe kehrt diesen Herbst mit seinem eigenen Verlag wieder zurück – in einer neuen Kooperation und mit einem schnellen Ablegespiel.
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Das neue Karenspiel Fusion. |
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Nach Berlinern nun Nürnberger
Zehn Jahre ist es nun her, dass Staupe Spiele als eigener Verlag still von der Szene verschwand, nicht aber der Inhaber und Autor und seine Spiele. Von 1996 bis 2001 hatte es die Vertriebskooperation zwischen Staupe Spiele und Berliner Spielkarten gegeben. Jahr für Jahr bereitete Reinhard Staupe Kartenspiele im Kleinschachtelformat druckfertig vor und Berliner Spielkarten übernahmen die professionelle Produktion und den Vertrieb. Nach dem zweiten Firmenverkauf der Berliner Spielkarten im Jahr 2001 endete die Kooperation. Aus einem Teil des Staupe-Programms ging die mehrfach preisgekrönte "Gelbe Reihe" bei Amigo hervor.
Zu den Essener Spieletagen 2011 kehrt Staupe Spiele nun zurück, in einer ganz ähnlich Konstellation wie damals: Produktions- und Vertriebspartner ist der Nürnberger Spielkarten Veralg (NSV), der wiederum stark mit Heidelberger kooperiert.
Speed-ig, aber anders
Das erste Projekt der gemeinsamen Zusammenarbeit wird Fusion sein, ein superschnelles Ablegespiel für 2 bis 4 Personen ab 6 Jahre. Damit wandelt Reinhard Staupe auf den Pfaden seines Millionensellers Speed, dem schnellsten Kartenspiel der Welt, 1995 bei Adlung erschienen. Fusion ist ähnlich rasant und spannend, aber eigenständig. Alle legen gleichzeitig und wild durcheinander ihre Karten auf drei Stapeln ab, und jeder Stapel verlangt etwas anderes.
Die Illustrationen stammen aus der Feder von Oliver Freudenreich. Fusion wird nahezu zeitgleich als Lizenzausgabe in Frankreich/Belgien (bei Gigamic), China/Japan (bei War Games) und den USA erscheinen.
Und was sonst noch in der "Pipeline" ist, verrät der folgende Link.
Mehr über Reinhard Staupe erfahren Sie als registrierter Leser auch im neuen Beitrag der Reihe Autoren & Grafiker.
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