Schiebepuzzle
Bei manchen Spielebesprechnungen kommt mit wenigen Worten aus.
Wir kennen Das ver-rückte Labyrinth. Ein Klassiker von Ravensburger. Und zumindest aus der Jugendzeit sind uns noch die Schiebepuzzles bekannt: Die kleinen Kästchen, in denen quadratische Scheibchen immer um das eine leere Feld verschoben werden können, damit sich am Ende ein Bild ergibt. Labyrinth Das Duell ist die Mixtur davon.
Eigentlich ist damit alles gesagt.
Das wollen wir aber weder Ihnen als potenziellen Käufer antun und Sie noch über ein paar Details ins Bild setzen, noch Ravensburger. Für das Besprechungsexemplar sollen sie auch einen ordentlichen Text erhalten.
Am Beginn steht Arbeitsauslagerung. Öffnet man die Schachtel, muss man die Kartonplättchen mit den Wegen in die Schiebesteine aus Plastik einfügen. Das geht aber rasch. Noch die Zielkarten aus der Stanzung nehmen, die beiden Zauberer, los geht's! Jeder Spieler hat seine eigene Spieltafel, eine blaue bzw. rote. Dort kommen die Schiebesteine hinein. In dem Raster bleibt ein Feld frei. Die erste aufgedeckte Zielkarte bestimmt den Startort: eines von 16 Symbolen, die rund ums Spielfeld sind. Dorthin stellen beide Spieler ihren Zauberer. Die nächste Zielkarte bestimmt das Ziel. Beide Spieler spielen gleichzeitig. Wer nun seine Schiebesteine schneller so ausrichtet, hat die erste Runde und zum Beweis die Zielkarte gewonnen.
Das wiederholt sich, bis ein Spieler acht Zielkarten ergattert hat und Sieger ist.
Das hat nicht den Charme und das "Feeling" von Das ver-rückte Labyrinth. Dazu ist es zu sehr Denksport und das Schiebegefühl ist ein anderes. Aber das Material ist schön. Und wer unbedingt sein Vorstellungsvermögen im Zweikampf unter Beweis stellen will, ist auch bedient.
So, nun ist wirklich alles gesagt.
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Nr. 1030: Labyrinth Das Duell |
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Spielwiese-Code | |
2009: Ravensburger
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Themen: Oper, Musik, Wirtschaft |
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Spielanleitung zum Herunterladen |
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Rund ums Spiel
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