Hänschen Rosenthal lächelt zufrieden herab
Ravensburger greift einen alten TV-Hit auf. Der Spielwiese-Test aus der Printausgabe 28 (1994).
Nr. 237: Klappe auf! | Spielwiese-Code | |
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Was ist's?
Für wen?
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Klappe auf! Erinnerung an alte TV-Zeiten … Bilder: Ravensburger |
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Originaltext aus der Printausgabe 28 von Die Spielwiese
Sie sehen ein paar Federn. Braune Federn. Dann sehen sie noch mehr Federn, aber erst zehn Prozent des gesamten Bildes. Sie rufen „Vogel!" „Willst du einen Tip abgeben?", fragt der Spielleiter der Runde, „dann gib mir ein Kärtchen".
Voreilig geben Sie ihm eines, denn Vögel gibt es schließlich Tausende. Sie haben jetzt nur noch zwei Tipkärtchen. Der Spielleiter steckt das erste auf der Rückseite des Gestells, das vorne portionsweise den Blick auf das Bild freigibt, in ein bestimmtes Fach. „Noch mehr Tips?" Die Runde verneint und fordert „Klappe auf!" Der Spielleiter gibt den Blick auf das nächste Achtel des Bildes frei. Man sieht, ja was sieht man denn? Rinde? „Eule!" ruft einer. „Ja, Eule!" stimmt eine Mitspielerin zu. Beide geben ein Tipkärtchen ab. Wieder steckt sie der Spielleiter in ein geheimes Fach. Auch die anderen schließen sich langsam der Meinung an, das Bild zeige ein Eule. Nur einer beharrt: „Das ist ein Adler!" Der Spielleiter öffnet das gesamte Bild. Es ist eine Eule.
Der Spieler, der es als erstes gesagt und ein Kärtchen abgegen hat, rückt auf dem Spielplan fünf Felder vor, der zweite vier usw. Der Spielleiter darf auch drei Felder vor. Jetzt ist der nächste dran, verdeckt ein Bild mit einer Lochmaske, die das Erkennen zusätzlich erschwert.
Wenn Ihnen das alles bekannt vorkommt, hat es bei Ihnen „Dalli klick" gemacht. Ravensburger hat Hans Rosenthals Idee als Klappe auf! adaptiert. 216 Bilder reichen für viele Stunden Dalli-Dalli-Atmosphäre.