LEITMESSE. Nach zwei Jahren Zwangspause schloss Sonntagabend die erste, wieder durchgeführte Internationale Spielwarenmesse in Nürnberg. Der Veranstalter spricht von einem "gelungenen Re-Start". Im Vergleich zu 2020 betrug das Besucherminus acht Prozent.
Insgesamt kamen an den fünf Tagen 58.000 Händler und Einkäufer aus 128 Ländern auf die Spielwarenmesse. Dieses Minus von acht Prozent entspreche größtenteils den ausbleibenden Gästen aus China und Russland. Die Spielwarenmesse ist nur für Fachbesucher zugänglich.
Zurück an den Start: Für fünf Tage präsentierten rund 2100 Aussteller ihre Produkte in Nürnberg dem Fachpublikum. |
Bild: Spielwarenmesse eG / Foto: Christian Hartlmaier |
Mit einer neuen Ausnahme in diesem Jahr: Die Halle 7A für Modelleisenbahnen und Modellbau hatte am Wochenende . fürs Publikum geöffent. Die Messe kam hier dem langjährigen Wunsch einiger Aussteller nach. Mehr als 3000 Konsumenten hätten das Angebot wahrgenommen. Dass Aussteller und Messe damit zufrieden sein können, ist mehr als fraglich.
Ungewöhnlich ist, dass der Termin für das kommende Jahr noch nicht fixiert ist. Die nächste Spielwarenmesse "findet Ende Januar 2024 statt", heißt es bisher nur von offizieller Seite. Der finale Termin werde Ende Februar bekanntgegeben. Das deutet darauf hin, dass zuerst einmal der diesjährige Re-Start unter Post-Pandemie-Bedingungen genau analysiert wird. Immer wieder diskutiert wird, zum Beispiel, eine neuerliche Verkürzung der Messedauer.
.
Besucher, die diesen Artikel lasen, lasen auch:
spielwiese.at ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internet-Seiten |