Ravensburger/William H. Hurter: memory©
In den ersten 50 Jahren erschienen über 250 verschiedene Ausgaben von memory©. Hier als Beispiel die Jubiläumsausgabe von 2009 Zeitreise Memory®. Übrigens das erste Originalspiel von Ravensburger, bei dem die Karten nicht identisch sind.
Im Internet-Zeitalter gibt es immer mehr Spiele, die eine eigene Webseite haben. Aber nur wenige haben sie sich auch wirklich verdient. So wie memory®. Das Spiel ist nicht nur ein Dauerbrenner, sondern ist umgangssprachlich auch zu einem Gattungsnamen geworden. Den hat sich Ravensburger schützen lassen, aber davon später.
Die ganze Welt schätzt memory®. Das Geheimnis des Erfolges dahinter ist sein genial einfaches Spielprinzip: In 80 Ländern wetteifern Familien bei dem Merkspiel um die meisten quadratischen Kärtchen. Zwei davon nacheinander aufdecken, wenn die Bilder übereinstimmen, gehören die Kärtchen dem Spieler. Passen sie nicht zueiander, müssen beide wieder umgedreht werden, und der Nächste ist an der Reihe. Mit der Zeit paart sich zum reinen Glück die Merkfähigkeit.
Interessanterweise hat Ravensburger schon auf der ersten Ausgabe als erklärende Merkmale "Gedächtnis, Konzentration, Geschicklichkeit" prominent auf die Schachtel gedruckt – von PISA als verkaufsförderndem Argument war da noch lange nicht die Rede.
Der Gedächtniswettstreit ist das erfolgreichste Spiel von Ravensburger. Allein in Deutschland kennen 91 Prozent diesen Klassiker von Ravensburger.
Legte man alle memory® Karten der vergangenen 50 Jahre aneinander, würde diese Kärtchenkolonne rund acht Mal den Erdball umrunden. Bis heute verkaufte sich der Klassiker 75 Millionen Mal.
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