Carlo Horn, Vorstand des Ravensburger Spielelands, rechnet ab diesem Jahr mit eine deutlichen besseren Ertragslage für den Freizeitpark des Buch- und Spielekonzerns: Das Spieleland geht in die zehnte Saison, die Anfangsinvestitionen seien abgeschrieben.
Der Freizeitpark hatte seine Anlaufschwierigkeiten. Dennoch seien sämtliche bisherigen neun zurückliegende Jahre operativ positiv abgeschlossen worden, erklärt Horn im Gespräch mit der Spielwiese: "Ohne die zehnjährigen Abschreibungen haben wir immer einen Cash-flow gehabt." Jetzt sind die steuertechnisch magischen zehn Jahre für die Erstinvestitionen erreicht.
Der Ravensburger-Konzern hatte das Abenteuer Spieleland 1997 mit Beteiligung fremder Investoren gestartet. Natürlich wurde in diesem Zusammenhang auch mit Renditeversprechen geworben. Das Problem war, schildert Horn, der Zwiespalt bei den Erwartungen: "Wir haben immer gesagt haben, wir müssen den Ertrag in neue Attraktionen investieren", andere Investoren wollten jedoch lieber Bares sehen.
2006 habe Ravensburger die letzten Anteile von anderen übernommen und ist seither zu 100 Prozent Eigentümer des Freizeitparks. Horn: "Das macht die Sache viel entspannter."
Meldung zu den neuen Attraktionen für 2007
Meldung über das geplante Freizeitresort
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